100 Jahre Schützenverein Niehorst – eine Geschichte von Zusammenhalt, Wandel und gelebter Gemeinschaft
- svniehorst
- 2. Mai
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Im Herbst 1924, in einer Zeit geprägt von Kriegserfahrungen und wirtschaftlicher Unsicherheit, wurde der Schützenverein Niehorst aus dem Wunsch nach Zusammenhalt geboren. Was mit einem Gespräch unter Bauern in Niemöllers Stube begann, entwickelte sich rasch zu einer festen Institution in unserer Gemeinde. Der Verein bot nicht nur Raum für sportliches Schießen, sondern wurde schnell zu einem Ort des Miteinanders – mit Festen, Theaterabenden und gemeinschaftlichem Engagement.
Niehorst hatte keinen eigentlichen Ortskern – aber der Verein schuf ihn in gewisser Weise. Er wurde zum Treffpunkt für die Menschen in der Umgebung, ein Ort, an dem man sich näherkam, Vorurteile überwand und Freundschaften knüpfte. Die Opferbereitschaft und das Engagement der Mitglieder prägten den Verein von Anfang an. Die ersten Schützenketten, die Vereinsfahne, der Bau des Schützenhauses, die Modernisierung des Schießstands – all das war und ist nur möglich, weil viele mit anpacken und Verantwortung übernehmen.
Gerade in den Krisenzeiten war es der Zusammenhalt, der unseren Verein stark gemacht hat. Dieser Geist zieht sich bis heute durch unsere Gemeinschaft. Vom wöchentlichen Schieß-Training, über die Jugendarbeit, bis hin zu geselligen Festen und Veranstaltungen – unser Verein lebt durch die Menschen, die ihn tragen. Offenheit, Verlässlichkeit und gegenseitige Unterstützung sind für uns nicht nur Schlagworte, sondern gelebter Alltag.
Heute – 100 Jahre nach der Gründung – blicken wir mit Stolz zurück, aber vor allem mit Freude nach vorn. Denn unser Verein war nie ein Ort des Stillstands, sondern immer in Bewegung.
Wer mehr über die spannende Geschichte unseres Vereins erfahren möchte, findet weitere Informationen auf unserer Geschichtsseite.




Ein großes Lob für diesen Artikel! Er behandelt ein komplexes Thema der Persönlichkeitspsychologie auf eine sehr verständliche und respektvolle Weise. Das hat mich dazu inspiriert, eine Ressource zu teilen. Wenn man sich chronisch minderwertig fühlt und aus Angst vor Kritik soziale oder berufliche Situationen meidet, könnte ein Fragebogen zur selbstunsicher-vermeidenden Persönlichkeit erste Anhaltspunkte liefern. Es ist keine Diagnose, aber ein wichtiger Impuls zur Selbstreflexion.